Entzündungen im Körper

 

 

„Der Feind in meinem Körper“. Unser Immunsystem schützt uns vor gefährlichen Infektionen. Gerät es jedoch außer Kontrolle, können Entzündungen im Körper das Gewebe angreifen und zerstören. Können Infusionen helfen?

Entzündliche Reaktionen werden oft mit typischen Anzeichen wie Schwellungen, Rötungen oder auch Eiterbildung in Verbindung gebracht. Eine Diagnose derartiger Entzündungsgeschehen ist einfach. Außerdem gehen die Beschwerden oft schnell wieder zurück. Doch es gibt auch andere Entzündungen, die nicht selten unbemerkt bleiben und sich schleichend ausbreiten. Sie führen zu einer Beeinträchtigung des Immunsystems und können in der Folge schwere oder chronische Erkrankungen auslösen. Die Gefahr lässt sich allerdings verringern, wenn Entzündungsherde frühzeitig erkannt und behandelt werden. Auch vorbeugend kann einiges getan werden.

Vor allem chronischen Entzündungsprozessen kann mit einer gesunden Ernährung vorgebeugt werden. Die Zufuhr von Antioxidantien sollte dabei besonders hoch sein. Diese gelten als Fänger von freien Radikalen. Wichtige Antioxidantien sind Vitamine (z. B. Vitamin C), Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, essentielle Fettsäuren sowie sekundäre Pflanzenstoffe.

Unser Code of Immune Defense ist perfekt geeignet um entzündlichen Prozessen vorzubeugen oder auch entgegenzuwirken.

Wir stärken Ihr Immunsystem durch eine gezielte Immunstimulation und -modulation, unterstützen Ihre Schleimhautfunktion und bieten Schutz vor oxidativen Zellschäden durch eine antivirale und antioxidative Wirkung.

Was genau ist eine Entzündung?

Bei einer Entzündung reagiert das körpereigene Abwehrsystem – also das Immunsystem – auf bestimmte Reize wie Krankheitserreger oder auch Fremdkörper. Sie liegt also schon vor, bevor Bakterien zu einer Infektion (z. B. mit Eiter, schlechte Wundheilung) geführt haben. Der Körper versucht zu diesem Zeitpunkt bereits, gegen den Reiz anzukämpfen.

Ursachen für Entzündungen

Die Ursachen für entzündliche Vorgänge im Körper können sehr unterschiedlich sein. Generell sorgen aber alle für eine Schädigung von Gewebe. Zu den klassischen Ursachen gehören:

  • Prellungen und Zerrungen sowie Blutergüsse aufgrund von Stößen oder Stürzen,
  • physikalische Reize (z. B. Hitze, Frost, radioaktive Strahlung),
  • chemische Stoffe (z. B. Säuren, Gifte, Gase),
  • Fremdkörper (z. B. Splitter), welche in den Körper gelangen,
  • Abbauprodukte des Stoffwechsels (z. B. Kristalle der Harnsäure), welche im Körper entstehen,
  • Mikroorganismen (z. B. Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten) und
  • Allergene (z. B. Pollen, Nahrungsmittel, Tierhaare).

Weiterhin können

  • Übergewicht und Adipositas (vor allem Bauchfett),
  • Nikotin,
  • falsche Ernährung und mangelnde Bewegung sowie
  • Stress

entzündliche Vorgänge im Körper auslösen.

Bei entzündlichen Prozessen im Körper entstehen zudem freie Radikale, welche als hochreaktiv gelten. Kann der Körper diese nicht bekämpfen, führt dies zu einer Schädigung der Gesundheit.

Wie lassen sich Entzündungen behandeln?

Bei entzündlichen Prozessen empfiehlt es sich immer, einen Arzt aufzusuchen. Dieser wird vermutlich nicht-steroidale Entzündungshemmer (z. B. Ibuprofen) und Cortison verordnen. Auch Enzympräparate in Form von Tabletten oder Granulat können zur Symptomlinderung und schnelleren Heilung zum Einsatz kommen. Schmerzen und Schwellungen an Gelenken, Muskeln und Sehnen (z. B. bei Rheuma oder nach einer Sportverletzung) lassen sich mit entzündungshemmenden Salben lindern.

Auch Hausmittel können die Regeneration und Stärkung des Immunsystems unterstützen:

  • Eine gute Basis für Gesundheit und Wohlbefinden ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung, bestehend aus naturbelassenen und nährstoffreichen Lebensmitteln, welche bestenfalls Antioxidantien enthalten (z. B. Beeren, grünes Gemüse, Obst der Saison, Kurkuma, Ingwer, Tomaten, Olivenöl, Fisch).
  • Chronische Entzündungsprozesse haben als häufige Ursache Übergewicht, welches es abzubauen gilt.
  • Bei Verletzungen sollte der Körper ausreichend Zeit zur Regeneration bekommen.
  • Liegt ein Nährstoffmangel vor, sollte dieser behoben werden. Ursächlich sind oft Vitamin-D9- und Magnesium-Mangel.
  • Wasser trägt zur Entgiftung bei und kann bei entzündlichen Vorgängen hilfreich sein.
  • Stress sollte möglichst aktiv vermieden werden.
  • Bei Schwellungen sowie Schmerzen kann Kälte Linderung verschaffen.

Auch homöopathische Präparate können – als Alternative zur Schulmedizin – die Stärkung des Immunsystems fördern. Dazu gehören beispielsweise

  • Echinacea,
  • Hamamelis virginica,
  • Acidum nitricum,
  • Kalium chloratum und
  • Myristica sebifera.

Bei schwerwiegenden Erkrankungen sollte aber nie allein zu homöopathischen Mitteln gegriffen werden. Hier ist zunächst ein Arzt zu konsultieren.

Entzündungen vorbeugen

Vor allem chronischen Entzündungsprozessen kann mit einer gesunden Ernährung vorgebeugt werden. Die Zufuhr von Antioxidantien sollte dabei besonders hoch sein. Diese gelten als Fänger von freien Radikalen. Wichtige Antioxidantien sind Vitamine (z. B. Vitamin C), Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, essentielle Fettsäuren sowie sekundäre Pflanzenstoffe.

Präventive Infusionen können hier sinnvoll sein. Gerade Vitamin-C-Infusionen erweisen sich immer wieder als wichtig. Schließlich übernimmt Vitamin C im menschlichen Organismus zahlreiche wichtige Aufgaben. Für viele Prozesse im Stoffwechsel ist eine ausreichend Versorgung mit Vitamin C eine Voraussetzung. Liegt ein Vitamin-C-Mangel vor und ist die Zufuhr zu niedrig, hat dies oft auf den gesamten Organismus negative Auswirkungen. Vor allem entzündliche Vorgänge und auch viele andere Erkrankungen stehen oft mit einem Mangel an Vitamin C im Zusammenhang. Während sich ein Mangel zu Beginn nur durch Müdigkeit, eine geringere Leistungsfähigkeit, erhöhte Reizbarkeit und langsamere Erholung nach Erkrankungen zeigt, kann ein schwerer Mangel zu einem Elastizitätsverlust der Blutgefäße und somit zu Blutungen führen. Gerade im Bereich der Schleimhäute und der Muskulatur zeigen sich dann Probleme.

Eine Vitamin-C-Infusion wird deshalb nicht nur zur Behandlung von verminderter Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Durchblutungsstörungen angewendet. Sie kann außerdem bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, nach Operationen, bei oxidativem Stress durch freie Radikale sowie nach Erkrankungen wie Herpes zoster hilfreich sein. Auch zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte ist Vitamin C hervorragend geeignet. Da die Aufnahme des Vitamins über den Verdauungstrakt nur begrenzt ist und zu hohe Mengen wieder unverdaut ausgeschieden werden, erweist sich aus therapeutischen Gründen eine Hochdosis-Infusion oft als notwendig. Vitamin C gelangt dann direkt ins Blut, wovon Betroffene natürlich profitieren.