Medizinische Infusionstherapien mit Meovital

 

Healthy living steht hoch im Kurs. Denn: wer ganzheitlich und gesund lebt, kann seinem Körper zu mehr Vitalität verhelfen und auch seine Abwehrkräfte stärken. Eine gesunde Ernährung, Sport und ausreichend Schlaf spielen beim healthy living eine wichtige Rolle. Doch nicht immer reicht das auch aus. Eine medizinische Infusionstherapie kann dann das Mittel der Wahl sein, um Immunaufbau, Regeneration und Revitalisierung des Organismus zu fördern.

Die meisten Menschen werden bei dem Begriff „Infusionstherapie“ zunächst eher an Krankheiten und deren Behandlung denken. Ein Trend aus den USA – Drip Spa – sorgt allerdings mittels Infusion für Schönheit, Vitalität und Energie. Drip steht dabei für „tröpfeln“ – also für die Infusion. Spezielle Rezepturen, die verschiedene Mikronährstoffe enthalten, werden bei Meovital mit einer Vitalstoffinfusion verabreicht und können so direkt ihre volle Wirkung entfalten. Besser als dies mit Nahrungsergänzungsmitteln der Fall wäre.

Was genau ist eine Infusionstherapie?

Der menschliche Organismus hat verschiedenste Bedürfnisse, die es gilt auszugleichen. Mittels Infusionstherapie kann der Organismus mit hochdosierten Nährstoffen versorgt werden, was bei der Prävention unterschiedlichster Beschwerden empfehlenswert ist.

Meovital bietet im Rahmen der Präventionsmedizin verschiedensten Infusionstherapien, welche die Abwehrkräfte stärken und den Immunaufbau sowie eine Immunstimulation unterstützen, zur Regeneration und Revitalisierung beitragen und mehr Vitalität verleihen. Gerade Vitamininfusionen (z. B. Vitamin C Infusion, Myers Cocktail) können dazu beitragen, Stress und Symptome von Burnout sowie andere gesundheitliche Probleme wie Erschöpfungszustände oder auch Leistungsschwäche zu verringern.

Als Bestandteil der Präventionsmedizin sorgt die Infusionstherapie dafür, dass dem Körper wichtige Nähr- und Vitalstoffe intravenös verabreicht werden. Im Vorfeld erfordert dies eine individuell auf den Patienten angepasste Vitalstoffanalyse. So wird es möglich, dass die Infusion auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Patienten bei Prävention und Behandlung verschiedenster Beschwerden abgestimmt werden kann. Die Dosierung wird individuell auf den Organismus angepasst, so dass dessen Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen gewährleistet werden kann.

Ablauf der medizinischen Infusionstherapie

Hauptziel der Therapie ist es, den Körper mit allen Vitalstoffen zu versorgen, die er benötigt. Deshalb wird zunächst immer eine ausführliche Anamnese erstellt und diagnostische Maßnahmen ergriffen. Im Anschluss erfolgt die intravenöse Verabreichung der Infusionslösung einmalig oder auch in regelmäßigen Abständen.

Wann kommt die Infusionstherapie zum Einsatz?

Vitalstoffinfusionen sollen den Körper stärken, die Immunstimulation fördern und so zu mehr Kraft führen. Sinnvoll ist dies vor allem bei Mangelerscheinungen, aber auch als Unterstützung bei der Behandlung von Erkrankungen sowie zur Förderung des Heilungsprozesses. Durch eine Infusion wird die Zufuhr direkt in die Zellen ermöglicht, der Verdauungstrakt wird dabei umgangen. So kann die Wirkung nicht nur schneller, sondern auch punktgenau erzielt werden.

Infusionen tragen dazu bei, die Gesundheit zu erhalten und wiederherzustellen, indem die Konzentration von körpereigenen Mikronährstoffen verbessert wird. Wichtige Nährstoffe sind dabei vor allem

  • Vitamine,
  • Mineralstoffe,
  • Spurenelemente,
  • Aminosäuren und Fettsäuren,
  • Enzyme und
  • bestimmte Homöopathika.

Kommt es aufgrund bestimmter Situationen im Leben zu Mangelerscheinungen, dann sind diese Stoffe wichtig. Begünstigende Auslöser für eine Mangelversorgung sind unter anderem

  • einseitige Ernährung (z. B. aufgrund von Zeitmangel),
  • erhöhter Bedarf an Vitalstoffen (z. B. bei Schwangerschaft, bei Stress im Beruf, bei Leistungssport, bei körperlicher und/oder geistiger Anstrengung, bei Rauchern sowie bei Alkoholkonsum),
  • falsche Lagerung sowie unsachgemäße Zubereitung von Lebensmitteln,
  • Einnahme von Medikamenten (z. B. Antibiotika, Blutdrucksenker, Fettsenker, Abführmittel, Antibabypille),
  • operative Entfernung von Teilen des Darms,
  • chronische Erkrankungen wie Diabetes, chronisch entzündliche Erkrankungen des Darms oder Rheuma sowie
  • Chemotherapie bei Krebs.

Zu den klassischen Behandlungsfeldern einer Therapie mit Infusionen gehören

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit sowie schnelle Erschöpfung,
  • verminderte Leistungsfähigkeit,
  • Burnout,
  • akute Infekte wie Grippe sowie chronische Anfälligkeit für Infekte,
  • sinkende Konzentrationsfähigkeit sowie Gedächtnisschwäche,
  • Schwindel,
  • Störungen bei der Durchblutung,
  • Tinnitus oder auch
  • depressive Verstimmungen.

Auch bei der Entgiftung und Entschlackung und zur Unterstützung beim Heilfasten erweisen sich Vitalstoffinfusionen als sinnvoll.

Fehlen im Organismus bestimmte Spurenelemente, welche Bestandteile wichtiger Enzyme sind, können Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt werden. Ein erhöhter Verbrauch entsteht häufig bei Stress und starker körperlicher Beanspruchung.

Kann es zu einer Überversorgung mit Vitalstoffen kommen?

Grundsätzlich ist auch bei Vitalstoffinfusionen nicht ausgeschlossen, dass es zu einer Überversorgung kommt. Eine solche kann auch zu Erkrankungen führen (z. B. Erbrechen und Durchfall, Blutungen der Schleimhäute, Knochenbrüchigkeit, Ablagerung von Kalk in Blutgefäßen). Dies gilt vor allem für speicherbare fettlösliche Vitamine. Ein Überangebot an wasserlöslichen Vitaminen wird in der Regel wieder ausgeschieden.

Welche Infusionen gibt es?

In der Medizin wird von einer Infusion gesprochen, wenn spezielle Infusionslösungen verabreicht werden. In der Umgangssprache ist damit die verabreichte Flüssigkeit gemeint. Infusionen werden bei verschiedenen Erkrankungen notwendig und sollen helfen, denn Flüssigkeits- sowie Salzhaushalt des betroffenen Patienten auf ein Normalniveau zu bringen. Es werden – anders als bei einer Transfusion – keine Blutprodukte verabreicht.

Die Medizin unterscheidet Infusionslösungen nach ihren Inhaltsstoffen sowie deren Mengenverhältnis zueinander. Daraus ergibt sich wiederum ihr Einsatzzweck:

  • Elektrolytlösungen: sie enthalten Elektrolyte (z. B. Natrium, Kalium, Kalzium) oder reines Kochsalz (Natriumchlorid),
  • Glukoselösungen: neben Salzen enthalten sie Traubenzucker,
  • kolloidale Lösungen: enthalten Kolloide wie Hydroxyethylstärke (große und wasserbindende Moleküle zur Aufrechterhaltung des Blutdrucks) und
  • Medikamenteninfusion: zahlreiche Medikamente können nur verabreicht werden, wenn sie in einer Infusionslösung aufgelöst werden.

Neben diesen Infusionslösungen gibt es auch Vitalstofflösungen, welche – wie es der Name schon sagt – wichtige Vitalstoffe enthalten. Zu den bekanntesten Vitalstoffinfusionen gehören die Vitamin C Infusion sowie der Myers Cocktail.

Vitamin C Infusion

Mittels Vitamin C Infusion wird – wie es der Name erahnen lässt – Vitamin C in hochdosierter Form verabreicht. Infusionen mit Vitamin C kommen vor allem bei Mangelernährung sowie bei bestimmten Blutkrankheiten und Krebs zur Anwendung. Über die Vene gelangt das Vitamin C direkt in den Blutkreislauf, wodurch ein deutlich höherer Wirkstoffspiegel im Blut erreicht werden kann.

Der Körper ist nicht in der Lage, Vitamin C herzustellen oder zu speichern. Da es jedoch an wichtigen biochemischen Prozessen im Körper wie

  • Entgiftung,
  • Synthese von Botenstoffen oder
  • Zellregeneration

beteiligt ist, ist die Zufuhr des Vitamins besonders wichtig. So lässt sich auch die wohl bekannteste Erkrankung bei Vitamin-C-Mangel – Skorbut – vermeiden.

Ist die Vitamin-C-Konzentration im Blut zu niedrig, wird häufig ein Vitamin C Infusion verabreicht. Ursächlich für zu niedrige Vitamin-C-Spiegel sind meist ungesunde Ernährung, Medikamenteneinnahme oder auch Nikotinkonsum. Vitamin C Infusionen helfen zudem bei der Bluterkrankung Methämoglobinämie im Kindesalter. Weiterhin zeigen einige Studien auf, dass Vitamin C auch zu einer Verbesserung des Behandlungserfolges bei Chemo- und Strahlentherapie führen kann, während gleichzeitig die Nebenwirkungen verringert werden. Hochdosierte Vitamin C Infusionen scheinen außerdem eine krebsvorbeugende Wirkung zu haben, wenngleich es dazu bislang noch keine wissenschaftlichen Belege gibt.

Bei der Verabreichung einer Vitamin C Infusion kann es unter Umständen zu Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören – wenn auch sehr selten – Überempfindlichkeitsreaktionen sowie Herz-Kreislauf-Probleme in Verbindung mit Schwindel, Übelkeit und Atemnot. Vor allem bei Patienten mit einer eingeschränkten Funktion der Nieren kann es zur Bildung von Nieren- und Harnsteinen kommen, welche starke Schmerzen verursachen und sogar zum Nierenversagen führen können. Um vor allem Nieren- und Harnsteine zu vermeiden, sollte nach einer Infusion mit Vitamin C viel Wasser oder Tee getrunken werden.

Myers Cocktail

In den vergangenen Jahren hat eine Vitalstoffinfusion immer mehr an Beliebtheit dazu gewonnen: der Myers Cocktail. Entwickelt vom Arzt J. Myers aus Baltimore (USA), war die auch als Managercocktail bezeichnete Infusion zunächst vor allem für Sportler und Künstler interessant. Inzwischen wird der Myers Cocktail zur Prävention vor und/oder nach sehr stressigen Situation verabreicht.

Der Myers Cocktail setzt sich aus Vitaminen des B-Komplexes (B1, B3, B5, B6, B12), Vitamin C, Folsäure, Kalzium und Magnesium zusammen und eignet sich in folgenden Situationen:

  • nach Stress zur kurzfristigen Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit,
  • in der kalten Jahreszeit zur Vorbeugung,
  • bei einer verzögerten Genesung,
  • bei allgemeinen Erschöpfungszuständen,
  • vor großen Herausforderungen (z. B. Prüfung, Wettkampf) sowie
  • bei einer persönlichen starken Belastung (z. B. Pflege von Familienangehörigen).

Den einzelnen Inhaltsstoffen im Myers Cocktail werden dabei folgende Wirkungen zugeschrieben:

  • Vitamine des B-Komplexes: Förderung des Stoffwechsels, Stimmungsaufheller, wichtig für die Blutbildung sowie für die Schleimhäute
  • Vitamin C: Stärkung des Immunsystems, Bindung von freien Radikalen
  • Kalzium: wichtig für Knochen- sowie Muskel- und Nervenstoffwechsel, Stabilisator für Zellmembranen, Förderung der Blutgerinnung
  • Magnesium: spielt als Co-Enzym eine wichtige Rolle bei mehr als 300 enzymatischen Reaktionen (z. B. Energiestoffwechsel, Eiweißsynthese)

Da die Vitamine des B-Komplexes das Zellwachstum fördern können, sollten noch nicht geheilte Krebspatienten den Cocktail nicht erhalten. Bei ansonsten gesunden Menschen kann die Infusion monatlich, wöchentlich oder gar zweimal pro Woche erfolgen.

Mögliche Risiken der Infusionstherapie

Ganz gleich, ob es sich um eine Infusion zur Behandlung einer Erkrankung oder eine Vitalstoffinfusion zur Prävention handelt: Risiken müssen immer einkalkuliert werden.

So kann es bei jeder Infusion am notwendigen Zugang zu einer Entzündung durch Erreger kommen. In diesem Fall wird die Nadel entfernt und üblicherweise ein Antibiotikum verordnet. Weiterhin kann es beim Legen des Zugangs zu Blutungen oder auch Verletzungen der Nerven kommen.

Zudem sind – je nach Infusionslösung – auch unterschiedliche Komplikationen wie

  • zu hohe Elektrolytkonzentration bei Verabreichung von Elektrolytlösungen,
  • allergische Reaktionen sowie Funktionsstörungen der Nieren bei kolloidalen Lösungen,
  • Überwässerung oder auch Bewusstseinsstörungen bei Verabreichung von Glukoselösungen,
  • Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt,
  • einer überschießenden Erhöhung des Blutdrucks,
  • einer starken Belastung des Herzens aufgrund einer zu großen Flüssigkeitsmenge,
  • der Bildung von Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödemen) oder auch
  • Reizungen der Venen oder einer Fehllage des Katheters